landschaft.bild.wandel - Gappnigg neu entdeckt

Die Hochschule Weihenstephan­Triesdorf präsentiert von 16. Mai bis 14. Juli die Ausstellung „landschaft.bild.wandel –  Valentin Gappnigg neu entdeckt“. Hier die Ansicht
Die Hochschule Weihenstephan­Triesdorf präsentiert von 16. Mai bis 14. Juli die Ausstellung „landschaft.bild.wandel – Valentin Gappnigg neu entdeckt“. Hier die Ansicht "Freising von Westen" (17. Jahrhundert).

Die Entwicklung der Landschaft im Vergleich von 32 barocken Landschaftsgemälden mit heute steht im Mittelpunkt des Projekts landschaft.bild.wandel. Die Gemälde, die der Künstler Valentin Gappnigg von den Besitzungen des Fürstbistums Freising mit großem Detailreichtum und in nahezu kartografischer Genauigkeit gemalt hat, zeigen die Landschaften der Besitzungen des Fürstbistums Freising um das Jahr 1700. Durch den Vergleich der Landschaft der Vergangenheit mit der gegenwärtigen Landschaft werden Veränderungen im Landschaftsraum sichtbar, herausgearbeitet und präsentiert.
Die Ausstellung der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf präsentiert die Ergebnisse dieser Betrachtung. Dazu gibt es ein Begleitprogramm mit Führungen und Workshops. Ausführliche Informationen zum Projekt online unter www.gappnigg.eu

Ausstellungsdauer: Donnerstag, 16. Mai, bis Sonntag, 14. Juli 2024
Öffnungszeiten: freitags von 10 bis 14 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr und sonntags von 12 bis 16 Uhr
Ort: Pop-up-Store „Korbinian 2024“ Marienplatz 7
Vernissage: Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr

Begleitprogramm

Führungen

„Valentin Gappniggs Landschaftsgemälde im Fürstengang“:  Führung mit Florian Notter, Stadtarchivar Freising, am  Samstag, 15. Juni, 16 bis 17.30 Uhr. Hier geht´s zur Anmeldung (Treffpunkt wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben)

„Valentin Gappniggs Landschaftsgemälde im Fürstengang“: Führung mit Dr. Bernd Feiler, Kreisheimatpfleger Freising am Freitag, 19. Juli, 16 bis 17.30 Uhr. Hier geht´s zur Anmeldung (Treffpunkt wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben)

„Valentin Gappnigg im Diözesanmuseum“: Vier ausgewählte Gouachen von Valentin Gappnigg werden im Diözesanmuseum, wo die lichtempfindlichen Originale aufbewahrt werden, exklusiv ausgestellt. Im Rahmen dieses Nachmittags erfolgt eine kunstgeschichtliche Einordnung und landschaftsökologische Interpretation. Führung mit Dr. Carmen Roll am Samstag, 20. Juli, 15.30 bis 18 Uhr. Hier geht´s zur Anmeldung (Treffpunkt wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben)

Workshops

In den Workshops werden die Gemälde des Malers aus dem 18. Jahrhundert mit der aktuellen Landschaft verglichen; Valentin Gappnigg wird vorgestellt und die Teilnehmenden begeben sich auf eine historische Spurensuche. Dabei wird der damalige Blick auf die Landschaft mit dem heutigen Blick verglichen. Es entsteht eine Landschaftscollage, auf Basis derer Herausforderungen unserer Zeit reflektiert werden können.

Landschaftscollage „Freising von Westen“ nach Valentin Gappnigg. Landschaftsgemälde des Fürstengangzyklus neu entdeckt: von den barocken Spuren des Hochstifts zur modernen Stadt. Workshop mit Peter Blum am Freitag, 21. Juni, 17 bis 19.30 Uhr (Ort: HSWT, Gebäude A9, Kleine Kustermannhalle, Weihenstephaner Berg 16). Hier geht´s zur Anmeldung,

Landschaftscollage „Schloss Ottenburg“ nach Valentin Gappnigg. Landschaftsgemälde des Fürstengangzyklus neu entdeckt: Wandel der Landschaft im ländlichen Raum – Intensivierung und Landschaftsschutz. Workshop mit Prof. Karl-Heinz Einberger am Freitag, 12. Juli, 15 bis 18 Uhr (Ort: Schloss Ottenburg. Schlossberg 1c, 85386 Eching / Ottenburg). Hier geht´s zur Anmeldung.