Zu Fuß durchs Freisinger Land

Unsere Naturschätze lassen sich am besten zu Fuß erkunden: ob auf einem entspannten Spaziergang, einem Rundweg in und um Freising, einem abwechslungsreichem Erlebnispfad oder einem meditativen Pilgerweg. Hier ist für alle etwas dabei!

Rundweg Kultur & Natur: Der 13,5 km lange Rundweg führt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Freisings, wie z.B. zur ehemaligen Klosterkirche St. Peter und Paul im Stadtteil Neustift, in die Freisinger Altstadt mit Domberg, zur Wieskirche, zum Europäischen Kunstforum am Schafhof sowie nach Weihenstephan mit der ältesten Brauerei der Welt und den blühenden Schaugärten.
Eine ausführliche Karte erhalten Sie hier zum Download oder in der Touristinformation.

Kunstpfad Weihenstephan: Zwischen Kunst und Campus führen zwei Rundgängen von jeweils einer guten Stunde vorbei an Kunstwerken verschiedener Künstler. Sie wurden zwischen 1976 und 2001 von regional und international anerkannten Künstlern für bestimmte Orte auf dem Campus Weihenstephan geschaffen.
Eine Broschüre mit ausführlichen Informationen über das Entstehen des Kunstweges, über die Kunstwerke und deren Künstler erhalten Sie in der Touristinformation gegen eine geringe Gebühr.

Jakobus-Pilgerweg Freising: Der nordöstliche Zubringer zum Münchner Jakobsweg beginnt am Domberg in Freising und führt durch die Stadt Richtung Südwesten nach Vötting und über Hohenbachern vorbei an der Kapelle weiter nach Kranzberg (Länge: ca. 11 Kilometer). Auf diesem Höhenweg kann man weit ins Isartal blicken und bei guter Fernsicht sogar bis zu den Bayerischen Alpen.
Weitere Informationen finden Sie im Faltblatt Jakobus-Pilgerweg Freising. Das Faltblatt ist erhältlich in der Touristinformation und wird Ihnen gerne zugesandt.

Walderlebnispfad Freising: Das Ausflugsziel für Familien und Naturfreunde im Freisinger Forst. Auf einem Rundweg von etwa 2 Kilometern Länge geht es durch den schattigen Wald, dessen Vielgestaltigkeit und Zauber erkannt, erspielt und erforscht werden will. Dabei helfen insgesamt 23 Stationen mit Schautafeln, Informationen und Spielangeboten ebenso wie lauschige Plätze, die zum Verweilen einladen. Der Walderlebnispfad beginnt und endet an der Waldgaststätte "Plantage".
Weitere Informationen finden Sie im Flyer zum Walderlebnispfad. Das Faltblatt ist erhältlich in der Touristinformation und wird Ihnen gerne zugesandt.

Vogelbeobachtungsturm im Freisinger Moos: Allen Gästen steht der vom Landesbund für Vogelschutz aufgestellte Turm für Naturbeobachtungen frei zur Verfügung. Im zweiten Stock des Holzturmes geben große Infotafeln über die hier zu beobachtenden Vögel Auskunft. So können Sie in freier Wildbahn z. B. Graureiher, Bussarde, Turmfalken, Bachstelzen und Fasane entdecken. Vergessen Sie Ihr Fernglas nicht, denn das Freisinger Moos ist mit seinen Wiesen, Äckern, Flachwasserzonen und dem Verlauf der Moosach sehr weitläufig. Der Blick nach Freising mit den markanten Erhebungen von Weihenstephan und dem Domberg sind ebenfalls ein Foto wert. Mit etwas Glück bekommen Sie auch Störche vor Ihre Kamera. Auf dem Dach des Beobachtungsturmes wurde extra ein Storchennest aus Weide befestigt.
Der Vogelbeobachtungsturm befindet sich gleich hinter dem Stadtteil Vötting und ist von weitem sichtbar. Die Geo-Koordinaten lauten: 48°22'47.0"N 11°41'53.3"E

Gehölzlehrpfad: Der Gehölzlehrpfad auf dem Freigelände der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft bietet eine Übersicht über den größten Teil der heimischen Laubgehölze.Zahlreiche Schautafeln entlang des Gehölzlehrpfades in Freising auf dem Gelände der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) informieren über heimische Laubgehölze. Der Gehölzlehrpfad auf dem weitläufigen Gelände der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bietet der gesamten Familie die Möglichkeit, die häufigsten heimischen Laubgehölze kennenzulernen. Die über 60 Einzelgehölze sind ausgeschildert und zusätzlich in einem eigenen Flyer, der an den Hauptzugangspunkten erhältlich ist, beschrieben. Schautafeln veranschaulichen den Lebensraum der Wildbienen mit Insektenhotel, informieren über Streuobstbestände, Blühflächen und Hecken.
Weitere Informationen sowie das Merkblatt zum Download oder zum Bestellen finden Sie auf der Seite der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.