Restaurierte Rubens-Kopie im Stadtmuseum

Ausschnitt - vor der Restaurierung - der Kopie des Hochaltarbilds aus dem Freisinger Dom nach Peter Paul Rubens. (Foto: Pracher)

Ein Rubens in Freising? – Ja, fast! Das Stadtmuseum zeigt ein Juwel aus der Sammlung des Historischen Vereins: die restaurierte Kopie des Hochaltarbildes vom Freisinger Dom, die sich ursprünglich in der Freisinger Gottesackerkirche St. Maria Himmelfahrt befand. Ein Highlight für Kunstliebhaber – und Anlass für eine kleine Studioausstellung

Das aufwändig und sorgsam restaurierte Gemälde zeigt die „Hl. Maria als apokalyptisches Weib mit dem Jesuskind“ und die Silhouette der Stadt Freising nach Peter Paul Rubens (1577 bis 1640). Das Gemälde hing ursprünglich in der Freisinger Gottesackerkirche St. Maria Himmelfahrt und kam bereits 1896 in die Sammlung des Historischen Vereins. Anders als im Original wurde für die Friedhofskirche ein schmalerer Ausschnitt gewählt und auch der halbrunde Abschluss wurde nicht übernommen. Die Kopie aus dem 18. Jahrhundert konnte durch eine großzügige Spende der Hubert und Edeltraud Glaser Gedächtnisstiftung grundlegend konserviert und restauriert werden.

Unter dem Titel „Rubens aus der Gottesackerkirche“ wird dieses besondere Kunstwerk vom 8. Oktober bis 2. November 2025 im Sonderausstellungsraum des Museums präsentiert.

Zusätzlich wird das Werk und dessen Restaurierung bei einer Führung am 16. Oktober von Museumsleiterin Eva Willberg nochmals vorgestellt.

Studioausstellung: Mittwoch, 8. Oktober, bis Sonntag, 2. November 2025
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr, Dienstag 15 bis 21 Uhr (entspricht Museums-Öffnungszeiten). Hinweis: An Allerheiligen -  Samstag 1. November 2025, - ist das Museum geschlossen.
Führung: Donnerstag, 16. Oktober, 16 Uhr (Museumseintritt plus 4 Euro Führungsgebühr)

Alle Räume sind barrierefrei zugänglich.