DIMU-Sonderausstellung: Thomas Lehnerer – homo pauper

Thomas Lehnerer ist eine Sonderausstellung des Diözesanmuseum Freising im Freisinger Saal gewidmet.
Thomas Lehnerer ist eine Sonderausstellung des Diözesanmuseum Freising im Freisinger Saal gewidmet.

Seit mehr als zehn Jahren waren die berührenden Plastiken und zarten Aquarelle des Münchner Künstlers Thomas Lehnerer (1955 bis 1995) in Kisten verpackt. Viele erinnern sich bestimmt noch an die - auf den ersten Blick - irritierende Installation der Doppelnatur oder den in Wachs geformten und in Bronze gegossenen homo pauper. Nun werden alle Arbeiten im Freisinger Saal des DIMU zusammen mit den Neuerwerbungen präsentiert.

Ausstellungsdauer: Sonntag, 19. Januar, bis Mittwoch, 5. März 2025
Ort: Freisinger Saal des DIMU
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr

Konzert zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 19. Januar 2025, des Freisinger Duos Pascal Narizano (Querflöte) und Mikhail Antropov (Gitarre). Sie führen Werke unter anderem von Astor Piazzolla auf. Durch ihre unterschiedlichen Klangstrukturen ergänzen sich die Flöte und die Gitarre perfekt. Ohne sich gegenseitig zu übertönen vereinen sie sich zu einem harmonischen Ganzen. So entsteht ein voller und dennoch transparenter Klang. Wie facettenreich diese Kombination der zwei Instrumente sein kann, zeigt sich im abwechslungsreichen Programm des Konzertes. Die virtuosen und festlichen Werke der Klassik und Romantik werden den verträumten aber auch groovigen und rhythmisch komplexen Stücken der Moderne gegenüber gestellt. Die Musikstücke für das Duo werden mit den Solowerken für Gitarre und Querflöte kombiniert – eine spannende und kontrastreiche Mischung.

Führungen durch die Ausstellung
Kosten: 5 Euro zuzüglich Museumseintritt
an den Samstagen 25. Januar, 1. Februar, 8. Februar, 15. Februar, 22. Februar, 1. März  - jeweils 14.30 bis 15.30 Uhr
sowie Themenführungen mit dem ehemaligen Direktor des Diözesanmuseums, Prof. Dr. Peter B. Steiner, am Mittwoch, 22. Januar, und Freitag, 7. Februar, jeweils von 15 bis 16 Uhr und mit Kuratorin Dr. Carmen Roll am Freitag, 21. Februar, von 15 bis 16 Uhr