"Jedes einzelne Bild von Isabelle Roth ist wie der Anfang einer Geschichte, eine Einladung der Malerin an den Betrachter, in den Bildraum einzutreten und dort einen Augenblick oder für die „Ewigzeit“ zu verweilen, um diese Geschichte selbst weiter zu erzählen. In den Bildern von Isabelle Roth herrscht eine eigene Ordnung der Dinge. Sie sind Freiraum und Erinnerungsraum, Zuflucht und Sehnsuchtsort, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig. Es ist jedoch keineswegs so, dass die Malerei von Isabelle Roth nichts mit der Realität zu tun hat. Ganz im Gegenteil: Oft sind es ganz konkrete Notwendigkeiten des Alltags, die den Anlass für ein Bild geben. Manchmal aber ist es der Wunsch, aus eben diesen Notwendigkeiten auszubrechen. Und manchmal sind es auch Nachrichten von Krieg, Not und Umweltzerstörung, die in die gleichsam abgeschlossene Welt des Ateliers eindringen und hier zum Guten gewendet werden, ohne sie zu banalisieren." (aus dem Online-Einführungstext von Katja Sebald)
Die galerie 13 unter der Leitung von Fritz Dettenhofer widmet sich dem Oeuvre von Isabelle Roth, die mit Fantasie und individueller Aussagekraft die Betrachtenden zu berühren und zu begeistern versteht. Die Ausstellung wird am Samstag und Sonntag, 18. und 19. März 2023, (jeweils 10 bis 18 Uhr) eröffnet und ist bis 22. April 2023 zu sehen: Dienstag, Mittwoch, Freitag jeweils von 14 bis 18.30 Uhr, Donnerstag von 14 bis 20.30 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung.
Weitere Infos auf der Webseite der galerie 13.